Jeden Tag, an dem ich zur Arbeit fahre, muss ich mich kneifen und frage mich, was für ein Glückspilz ich bin, hier zu sein!
Ein fantastisches Team von Mitarbeitenden, die jeden Tag alles möglich machen und sich quer durch alle Abteilungen und Berufe mit Begeisterung und viel Herzblut für ihr Haus einsetzen. Diese Familie bildet das Fundament unserer Möglichkeiten und unserer künstlerischen Freiheit, und allein deshalb ist es ein grosses Privileg und eine Freude, am Opernhaus Zürich arbeiten zu dürfen. Hier kann ich täglich mit den weltbesten Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeiten, und das mit einer Konsequenz und Produktivität wie an keinem anderen Ort der internationalen Opernwelt. Hinzu kommt ein Publikum, das unsere künstlerische Arbeit und Qualität mit einer grossen positiven Neugier aufnimmt und diskutiert. Nach dem Opernhaus Zürich sehe ich keinen vergleichbaren Ort, der mich noch reizen würde.
Das Opernhaus Zürich ist die grösste Kulturinstitution der Schweiz und mit jährlich 12 Neuproduktionen auf der Hauptbühne, zahlreichen Wiederaufnahmen, Konzerten, Liederabenden, einem breiten Nachwuchsprogramm und über 300 Aufführungen eines der produktivsten Häuser Europas. Neben dem klassischen Opernrepertoire widmet sich das Haus mit Uraufführungen und dem Spielen von Werken des 20. Jahrhunderts intensiv der musikalischen Moderne und setzt die Zürcher Tradition fort, die Barockoper in hochkarätigen Besetzungen und historisch informierter Orchesterarbeit zu pflegen. Seit 2012 ist Andreas Homoki Intendant, Fabio Luisi Generalmusikdirektor und Christian Spuck Ballettdirektor. 2014 wurde Zürich bei den International Opera Awards als Opera Company of the Year ausgezeichnet. Neben internationalen Spitzensängerinnen und -sängern wird am Zürcher Opernhaus Wert auf theatralische Handschriften profilierter Produktionsteams gelegt und die Ausbildung junger aufstrebender Künstlerinnen und Künstler als essentiell betrachtet. Das Opernhaus Zürich wurde 1891 erbaut und ist eine Aktien-Gesellschaft mit 2500 privaten Aktionärinnen und Aktionären.
Wenn Sie mehr über das Opernhaus wissen wollen, dann schauen Sie bei www.opernhaus.ch/stories vorbei.