«There are people who have money and there are people who are rich», sagte einst die berühmte Modedesignerin Coco Chanel. Reich sein scheint also nicht zwingend eine Frage des Geldes zu sein… doch was ist es dann? Familie? Freunde? Gesundheit? Erfolg? Selbsterfüllung? Vielleicht eine Prise von allem – oder von gar nichts. Vielleicht ist Reichtum auch wandelbar und abhängig von der Person, deren Alter oder Lebenssituation. Gerade in Zeiten von Corona ändert sich so manche Weltanschauung. Kleine Selbstverständlichkeiten des Alltags, denen man noch vor Kurzem kaum Beachtung geschenkt hat, werden nun erwartungsvoll herbeigesehnt. Getümmel, Gewusel und Gelächter. Wir vermissen, was wir zuvor kaum wahrgenommen haben. Und plötzlich haben wir wiederum eine grosse Menge des Gutes, das uns vorher manchmal unerreichbar erschien: Zeit. Perspektiven und Prioritäten ändern sich also. Zeit für eine Reflexion.
Seit über 38 Jahren steht Coiffure Valentino für Premium-Hairstyling und Lifestyle. Unzählige Stars haben die verschiedenen Valentino-Filialen bereits besucht und an keiner der Red-Carpet-Veranstaltungen oder Fashion-Events ist das kreative Können von Valentinos Teams wegzudenken. Nun hat er zusammen mit Tamara Nedic einen Flagship-Store eröffnet, der mit seinem inspirierenden Innendesign einzigartig ist in Zürich.
Sobald Ende November die Lichter von Lucy, das ist der Name der Weihnachtsbeleuchtung, über der Bahnhofstrasse angehen, beginnt bei den Menschen, die hier flanieren, ein poetischer Verzauberungsprozess. Alles wird weicher: Ihre Gedanken. Ihre Stimmen. Ihre Worte. Ihre Schritte. Ihr Lächeln. Ihre Blicke.
Jean Tinguely ist kein Künstler, den man zufällig in der Wühlkiste entdeckt. Dafür ist seine Kunst zu sperrig, kantig, rostig, massig; einfach zu eigenständig und unaustauschbar. Man kommt an ihr nicht einfach spurlos vorbei. Jetzt kann man Tinguely in der Atelier Bar begegnen. Seine Kunst grüsst unmissverständlich von der Decke.
Sie gehört zu Zürich wie die blauen Trams, die sich quietschend einen Weg durch die Stadt bahnen. Wie der weisse Schneemann, dessen Haupt jedes Frühjahr unter den Blicken tausender Schaulustiger in winzige Stücke zerspringt. Wie das kleine Cabaret, das ganz bescheiden zwischen Gewürzhandlungen und duftenden Seifenläden steht und noch vor 100 Jahren für viel Aufruhr sorgte. Die Confiserie Sprüngli am Paradeplatz. Ein Besuch.
185 Jahre Jelmoli und noch kein bisschen müde, die Welt immer wieder ein wenig neu zu erfinden. 2020 Aufbruch zu neuen Ufern. Ein Gespräch mit CEO Franco Savastano über die Zukunft von Jelmoli
Stella fährt sich mit ihren Händen durch ihre auffällig roten Haare. Gekonnt und verführerisch schüttelt sie ihre wallende Mähne über die Schultern. Stella ist ein echter Hingucker und weiss genau, wie sie sich in Szene setzt. Auf dem Züricher Opernplatz schnappt sie sich ein paar Stühle und setzt sich so hin, dass jeder Shot ein Treffer ist. Die Passanten gaffen interessiert und fasziniert. Manche bleiben stehen und lassen sich von der Szenerie verzaubern, sodass sie vergessen, dass sie eigentlich auf dem Weg zu einem Meeting sind, sich mit der Freundin zum Kaffee treffen wollen, oder gar wegen der Einkaufsliste in den Supermarkt steuern. Andere schenken Stella einen flüchtigen Blick im Vorbeigehen.
Was haben ein gelber Sessel, das Fenster eines Schweizer Bauernhauses und ein Foto von Linda Evangelista gemeinsam? Sie befinden sich allesamt im neugeschaffenen WeSpace an Zürichs Bahnhofstrasse Nummer 62. Gerade sechs Wochen ist es her, seit der kleine feine Coworking-Space seine Türen zum ersten Mal weit öffnete, um einem ganz spezifischen Konzept Raum und Gestalt und Farbe zu geben. Feine Nuancen eines erdigen Mintgrüns bestimmen das Interieur im Dachgeschoss des Gründerzeitprachtbaus. Dazu kommt ein zartes Maisgelb. Und wenige Tupfer von warmen Altrosa. Ja, tatsächlich ein klein wenig Rosa. Denn hier soll eine besondere Klientel angesprochen werden.